Im November verließen die 18 Kinder des Leseclubs zweimal die Schule, um an besonderen Orten zu lesen.
Der erste Ausflug ging ins Stadtmuseum, wo extra für uns aufgesperrt wurde. Die einmalige Atmosphäre in der Ladenzeile bot viele versteckte Platzerln zum „Lesen im Museum“. Ein spannender Kinderkrimi, der zu Beginn in einem Museum handelt, wurde zum Einstieg vorgelesen. Die Zeit verging viel zu schnell, wurde von allen bedauert.
Eine Woche darauf, ging die hochmotivierte Gruppe zum Faly, wo wir das ganze Stüberl für uns reserviert hatten. „Lesen im Kaffeehaus“ wird wohl den meisten nicht nur wegen der Lektüre, sondern auch wegen der konsumierten Krapfen, Wurstsemmeln, Cookies, Muffins, Kakaos und anderer Getränke in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Auch zwei Mütter hatten sich Zeit genommen für einen Kaffee – und auch ein Buch!
Was uns nun klar geworden ist: Lesen kann man überall!